Trainingslager Lloret de Mar Tag IV & V

Nach dem Frühstück ging es mit dem Car nach Barcelona, wo man die letzte Nacht in einem anderen Hotel verbrachte. Bei ausgezeichnetem Wetter schlenderte man etwas durch die katalanische Stadt, bis man in einer Sportsbar landete, um sich das Spiel des FC Liverpool gegen Bournmouth anzuschauen. Die Liverpool-Anhänger mussten leiden. Salah verschoss einen Penalty, Liverpool verlor und der schadenfreudige Mäggi gewann mit seiner Sporttip-Wette «Sieg Bournmouth» noch etwas Kleingeld.

Einige zog es dann zurück ins Hotel. Andere verpassten diesen Zeitpunkt, mussten es aber nicht bereuen. Die zuvor etwas schläfrige Stimmung verwandelte sich richtiggehend und ein um die andere grossartige Story, Sven Benz brillierte in Trudi Gerster-Manier, wurde zum Besten gegeben. Vor dem gemeinsamen Abendessen genoss man noch ein Bier in einer Bar nahe dem Strand. Als Gfrörli Michi nach langer Wartezeit auch noch eine Wärmesäule hingestellt bekam, war die Welt für alle wieder in Ordnung. Umso mehr als man sich wenig später mit spanischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen konnte. Hitz verlor noch beim Sigg-Sagg-Sugg und musste als Strafe in die Restaurantküche eindringen, gelang ihm leider aber nur halbwegs. Auf dem Weg zum Club blieb ein rüdes Einsteigen von Fäbi & Fritsche an Daniele zum Glück ohne Folgen. Im Club «Opium» liess man es sich dann trotz Wucherpreisen gut ergehen. Die zwei Flaschen von «Rem» heiterten die Stimmung zusätzlich an. Wohl manch einer hätte sich auf dem Dancefloor aber etwas mehr Freiheiten gewünscht. Das dichte Gedränge verleitete einige dazu, bereits früh die Segel zu streichen. Bei Filler wurden die Strapazen der vergangenen Tage am augenscheinlichsten. In eher spezieller Stellung schlief er auf der Schüssel im Hotelzimmer ein und sein Zimmergenosse Pädi sah sich gezwungen ein alternatives WC aufzusuchen.

Da man am Sonntag erst um 7 Uhr abends die Heimreise antrat, konnte man sich am Sonntag noch etwas in in der katalanischen Hauptstadt umsehen. Pizzas und Burger standen auf der Speisekarte. Präsident Oli wurde bei der Sicherheitskontrolle noch gründlich gefilzt. Der Verdacht des Drogenschmuggels erhärtete sich aber nicht weiter. Mit einer Stunde Verspätung landete der Vueling-Vogel dann sicher in Zürich und die Spieler machten sich auf zu ihren Schätzlis. Ein Dank gebührt an dieser Stelle den beiden Yanni(c)ks für die ausgezeichnete Organisation des Trainingslagers! Ebenso Danke Beni Kuhn für deine enormen Bemühungen im Zusammenhang mit dem Reiseanbieter!